Denn ein Unfall mit einem E-Auto muss ganz anders gehandhabt werden als ein Unfall mit einem Auto mit konventioneller Antriebsart. Das haben 24 Einsatzkräfte aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab nun gelernt. Denn die verbauten Lithium-Ionen-Batterien lassen sich nicht einfach löschen, indem man dem Brand den Sauerstoff entzieht. Um die chemische Kettenreaktion des Brandes unter Kontrolle zu bekommen, muss fortlaufend Reaktionsenergie entnommen werden – indem die Batteriezellen gekühlt werden. Das kann sich in Komplexität und Aufwand stark unterscheiden.
Das muss aber nicht bedeuten, dass die Einsätze für die Feuerwehrler gefährlicher werden. Die Einsatzkräfte müssen nur wissen, WIE sie mit dieser Art von Brand umgehen müssen. Die Übung ist Teil eines bundesweit einmaligen Konzepts der Gesellschaft „Qualifizierung für den Florian“
(Quelle: Oberpfalz TV / Kamera: Peter Nickl)