Am Dienstagabend (18. März) sorgte ein Notarzteinsatz auf der ICE-Strecke München – Berlin für erhebliche Behinderungen. Ein ICE mit mehr als 200 Fahrgästen musste nach 20:00 Uhr auf Höhe von Rödental (Landkreis Coburg) einen Nothalt einlegen. Anschließend folgte die Evakuierung der Reisenden aus dem betreffenden Zug.
228 Reisende werden evakuiert
Eine Weiterfahrt war für den Fernzug nach dem Nothalt nicht möglich. Laut Bundespolizei evakuierten die alarmierten Einsatz- und Rettungskräfte daraufhin alle 228 Passagiere aus dem ICE. Diese konnten einen von der Deutschen Bahn bereitgestellten Ersatzzug nutzen. So wurde der Weitertransport der Reisenden in der Nacht gewährleistet.
Feuerwehr und Deutsche Bahn äußern sich gegenüber TVO
Der Coburger Kreisbrandinspektor Stefan Zapf äußert sich bei TVO zu dem Evakuierungs- und Rettungseinsatz in Oberfranken, ebenso die Deutsche Bahn mit einem schriftlichen Statement.
Quelle: TV Oberfranken