Im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld ist gestern Nachmittag eine Lagerhalle in Brand geraten – dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Gegen 16:45 Uhr war das Feuer den Rettungs- und Einsatzkräften gemeldet worden. Als wenig später die Feuerwehr mit etwa 100 Kräften eintraft, schlugen bereits Flammen aus der Lagerhalle. Obwohl die örtlichen Feuerwehren das Feuer zügig unter Kontrolle bringen konnten, dauerte der Einsatz mehrere Stunden an, da die Dachisolierung geöffnet werden musste, um das Feuer zu löschen.
Bei den Verletzten handelt es sich um einen 52-Jährigen, der sich zum Zeitpunkt des Brandes in der Halle befand und eine leichte Rauchgasvergiftung erlitt, als er versuchte, das Feuer zu löschen. Er wurde genauso wie ein Feuerwehrmann medizinisch behandelt. Dieser hatte sich eine Schnittverletzung zugezogen.
Warum das Feuer ausbrach, ist zur Zeit noch unklar, möglicherweise haben Flex- und Schweißarbeiten den Brand ausgelöst. Der Schaden wird auf eine mittlere sechsstellige Summe geschätzt. Drei Oldtimer im Wert von einer halben Million Euro konnte die Feuerwehr aus der Lagerhalle retten.
Quelle: TV Mainfranken