Vergangene Woche hat in Ingolstadt bereits die Freiwillige Feuerwehr in Friedrichshofen auf die digitale Alarmierung umgestellt. Im Landkreis Eichstätt folgt jetzt die Freiwillige Feuerwehr Hepberg als Pilotfeuerwehr. Langfristig sollen aber auch die anderen Feuerwehren im Landkreis folgen.
Insgesamt 62 neue Pager gibt es jetzt bei der Freiwilligen Feuerwehr in Hepberg. Bei Alarmierung würde auf dem Display eine Textnachricht erscheinen, die beschreibt, um welchen Einsatz es sich handelt. Damit unterscheiden sich die neuen Geräte ganz deutlich von den Alten.
Die ersten neuen Funkmeldeempfänger wurden bereits an ihre Besitzer rausgegeben. Die Geräte sind nummeriert und wurden daher bereits im Vorfeld einem bestimmten Feuerwehrler zugeordnet.
Weil sich die Gemeinde Hepberg für die Beschaffung der digitalen Geräte eingesetzt hat, darf die örtliche Feuerwehr nun als Erste im Landkreis die digitale Alarmierung testen. Dennoch ist geplant, dass langfristig auch andere Feuerwehren im Landkreis Eichstätt folgen.
Auch in Hepberg wird die Sirene bleiben. Und trotz des Wechsels auf die digitale Alarmierung werden die Bürger auch in Zukunft das altbekannte Sirenenheulen hören.
Neben der Feuerwehr in Hepberg hat in Ingolstadt bereits die Freiwillige Feuerwehr in Friedrichshofen auf digitale Alarmierung umgestellt. Hier fand die Umstellung bereits eine Woche vorher statt.
Auch von den Feuerwehrlern gab es bisher positive Rückmeldungen zu den neuen Geräten. So soll es jetzt auch in Hepberg sein. Schließlich sind die neuen Pager eine große Investition für die Gemeinde.
Die Feuerwehrkameraden wurden bereits vor Ort im Umgang mit den neuen Pagern geschult. Damit steht einem erfolgreichen Einsatz hoffentlich nichts Wege.
Quelle: TV Ingolstadt