Landkreis Bamberg: So gefährlich können zu früh gelagerte Pellets beim Kunden werden

Am Sonntagabend (14. Mai) alarmierte ein Heizungsbauer in Trosdorf (Landkreis Bamberg) die Feuerwehr, da er zuvor einen deutlich erhöhten Kohlenstoffmonoxid(CO)-Wert in einem Wohnhaus gemessen hatte. Ein Bewohner des Hauses rief den Heizungsbauer, weil er einen seltsamen Geruch wahrgenommen hatte. Der CO-Wert lag zum Zeitpunkt der Messung bei rund 250 ppm, der erlaubte Grenzwert liegt bei 30. Der Heizungsbauer handelte geistesgegenwärtig und räumte alle Wohnhäuser, zudem alarmierte er die Feuerwehr, so die ersten Informationen. Über die Pellet-Firma wurden weitere Häuser in Trunstadt und Oberhaid ausfindig gemacht, die ebenfalls mit Pellets beliefert wurden. Unter anderem stellten die Einsatzkräfte in Oberhaid einen Wert von 150 ppm fest, hier wurden ebenso sechs Personen im Haus evakuiert. Wie gefährlich können zu früh gelagerte Pellets beim Kunden werden? Wie gefährlich ist der Kohlenstoffmonoxid-Austoß für Menschen? Was können Heizungsbesitzer tun, um einen solchen Gasaustritt frühzeitig zu erkennen? Auf diese Fragen gibt Sebastian Pflaum die Antwort, Sprecher der Feuerwehr Landkreis Bamberg. // Quelle: News5.

Quelle: TV Oberfranken