Lage des Hauses sorgt für komplizierte Löscharbeiten
In der Nacht von Sonntag auf Montag ist in Ebern im Landkreis Haßberge ein leerstehendes Gebäude in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr wurde zunächst zu einer Rauchentwicklung gerufen, vor Ort stellten die Beamten dann allerdings einen Vollbrand fest. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Lage des Hauses extrem schwierig. Die Einsatzkräfte mussten sich mit Kettensägen den Weg zu den Löscharbeiten freischneiden.
Brandstiftung vermutet
Nach einigen Stunden konnte der Brand schließlich gelöscht werden. Während des Einsatzes haben sich zwei Feuerwehrmänner Verletzungen zugezogen und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt. Aktuell wird vermutet, dass es sich um eine Brandstiftung handeln könnte. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Quelle: TV Mainfranken