Warme Temperaturen und Sonnenschein. Schöner hätte der April eigentlich gar nicht beginnen können. Die Natur genießen oder das erste Mal den Grill anwerfen – für viele, gerade nach den kalten Tagen, eine schöne Beschäftigung. Wer es lieber kühler und schattiger mag, der war bei einem Spaziergang im Wald wohl besser aufgehoben. Doch besonders dort gibt wieder es einiges zu beachten.
Ernstfall trainieren
Bei sommerlichen Temperaturen von bis zu 26° haben es sich am Samstag zahlreiche Menschen gut gehen lassen. Viele strömten in die Städte, zu Eisdielen oder ans Wasser und genossen die Sonne. In Würzburg verweilten zahlreiche Menschen auf der alten Mainbrücke bei einer Kugel Eis oder einem Glas Wein. Andere machten es sich am Mainufer unter strahlend blauem Himmel gemütlich. Doch Vorsicht: Mit den steigenden Temperaturen, steigen auch häufig die Gefahren draußen. Wegen der Trockenheit häufig Bodenfeuer auf, in deren Folge sich dann rasch Waldbrände entwickeln können. Anders als von vielen Gedacht, sind die Hauptursachen nicht einfach nur die Wärme oder Hitze. Damit das Feuer sich nicht ausbreitet, trainiert die Feuerwehr Volkach mit ihren 11 Ortsteilfeuerwehren regelmäßig die Waldbrandbekämpfung. So auch am vergangenen Samstag am Waldrand von Volkach – an einer Stelle, an der es tatsächlich schon einmal gebrannt hat. Das Problem: Die Dürreperioden im Sommer werden immer länger, zeitgleich nehmen auch die Winde zu.
Mögliche verheerende Auswirkungen
In den Sommermonaten ist manchmal zu beobachten, dass mache auf trockener Wiesenfläche oder am Waldrand grillen. Das kann im schlimmsten Fall verheerende Auswirkungen haben. Wer trotz des Verbots im Wald grillt und dadurch einen Brand verursacht, sollte sofort die 112 anrufen und eine genaue Lagebeschreibung durchgeben, damit die Feuerwehr möglichst schnell die Einsatzstelle findet. Um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen, sollte man eigene Löschversuche unbedingt vermeiden. Der bevorstehende Sommer lässt sich auch ganz ohne Gefahren genießen. Zum Beispiel am kühlen Mainufer.
Quelle: TV Mainfranken