Fürth gestern Nachmittag. Das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr versuchen ein Gerüst bestmöglich vor den Fluten zu sichern. Durch den steigenden Pegel wurden ganze Teile entrissen, dadurch drohte das Konstrukt einzustürzen. Das ist nur ein Fall. Laut Polizeipräsidium Mittelfranken gab es im Bereich Nürnberg Fürth in den letzten 24 Stunden insgesamt fünf Einsätze. In der Nacht von Samstag auf Sonntag fuhren mehrere Hilfskonvois aus Ober- und Mittelfranken über die B2 in Katastrophengebiete. Darunter auch 50 Fahrzeuge der Feuerwehren aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt. Aus aktuellem Anlass haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder heute in Reichertshofen im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen geäußert. Für die nächsten Tage soll laut deutschem Wetterdienst mit dem Starkregen aber erstmal Schluss sein und die Lage sich dementsprechend wieder entspannen.
Quelle: Franken Fernsehen