Am Donnerstagabend wurde ein besonderer Schwertransport in Regensburg durchgeführt. Auf dem Anhänger befand sich ein alter Steuerwagen der DB Regio, der ursprünglich aus der DDR stammte und in den 90er Jahren in Weiden umgebaut wurde. Der Zug war zuletzt in Nordbayern im Einsatz.
Schwierige Route für den Schwertransport
Gegen 20:30 Uhr setzte sich die Kolonne in Bewegung, mit dem Ziel, den Zug zur staatlichen Feuerwehrschule Regensburg zu bringen. Die Route führte durch den Lappersdorfer Kreisel, allerdings in entgegengesetzter Fahrtrichtung, was eine intensive Abstimmung im Vorfeld erforderte. Besonders kritisch wurde es an der Autobahnunterführung, da unklar war, ob der Schwertransport darunter hindurchpassen würde. Die Herausforderung wurde jedoch erfolgreich gemeistert.
Wichtiger Baustein für die Feuerwehrschule
Nach der Ankunft auf dem Schulgelände wurde der ausrangierte Zug mit Hilfe von zwei Autokränen auf ein rund 150 Meter langes Gleis gesetzt. Dieser Zug stellt einen wichtigen Baustein für die Ausbildung der Feuerwehrleute dar. Dank ihm können realistische Ausbildungsszenarien simuliert werden, die den zukünftigen Einsatzkräften zugutekommen.
Quelle: TVA Ostbayern