Am Samstagnachmittag kollidierte eine Regionalbahn mit einem Kleinwagen und schob diese mehrere Meter auf den Schienen vor sich her. Die beiden Insassen des PKW, ein Erwachsener und ein Kind wurden dabei verletzt. Mehrere Insassen im Zug wurden sogar schwer verletzt. Weitere Passagiere mussten betreut werden. Hierfür waren auch die Einheiten des Roten Kreuzes vor Ort. Ein täuschend echtes Szenario – dabei handelt es sich glücklicherweise nur um eine Übung. Doch der Ernstfall muss trainiert werden. Hier kam unter anderem der Rüstwagen mit Kran der Feuerwehr Großheubach sowie die im Faulbach stationierte Drehleiter des Gemeindeverbunds zum Einsatz. Gegen 14 Uhr waren die Einsatzkräfte auf die Staatsstraße 2315 an die Bahnstrecke bei Stadtprozelten alarmiert worden. Nach einer kurzen Absprache galt es dann schnell und effizient zu handeln. Um das Übungsszenario realistisch zu gestalten waren die Statisten sogar mit Schminke und aufgeklebten Verletzungen ausgestattet. Im Nachgang wird die Übung nun auswertet. Insgesamt waren knapp 100 Einsatzkräfte mit rund zwei Dutzend Fahrzeugen von verschiedenen Feuerwehren und Rot-Kreuz Einheiten im Einsatz.
Quelle: TV Mainfranken