In der Nacht zum Mittwoch (29. August) brach im Hauptsmoorwald von Bamberg ein Waldbrand aus. Mit Hilfe einer Drohne konnte der Brand, mitten im Wald, auf einer Fläche von circa 1.500 Quadratmeter ausgemacht werden. Für die Einsatzkräfte gestaltete sich das Erreichen des Brandortes als mühsam, da aufwändig mehrere hundert Meter Schlauchleitungen in das Waldstück verlegt werden mussten. Als mit den Löscharbeiten begonnen werden sollte, kam es an der Brandstelle zu mehreren Detonationen. Da sich ehemals in unmittelbarer Nähe des Brandortes das Munitionsdepot der US-Streitkräfte befand, ging die Feuerwehr davon aus, dass alte Gewehrmunition im Boden detonierte.
Somit mussten zur Sicherheit die Einsatzkräfte wieder zurückgezogen werden und löschten nur noch aus sicherer Distanz.
Quelle: TV Oberfranken