Vergangenen Samstag war die A3 zwischen den Anschlussstellen Heidingsfeld und Randersacker auf Grund einer Großübung im Katzenbergtunnel zwischen 22 Uhr und 5.30 Uhr gesperrt.
110 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt
Es soll der Ernstfall geprobt werden – das Szenario: Mehrere Auffahrunfälle und ein Fahrzeugbrand in einer der Tunnelröhren inklusive einiger Schwerverletzten Personen. Alle vier Jahre muss der Ernstfall im Autobahntunnel geprobt werden – ein großer organisatorischer Aufwand, wie der Leiter des Amtes für Zivil- und Brandschutz Würzburg, Harald Rehmann, betont.
Kräfte der Berufsfeuerwehr Würzburg sowie der Freiwilligen Feuerwehren aus Würzburg und einigen umliegenden Gemeinden treffen als erstes am Einsatzort ein. Deren wichtigste Aufgaben sind: Schnellstmöglich einen Überblick verschaffen, Verletzte retten und natürlich den Brand löschen.
In der nicht betroffenen Tunnelröhre werden die Verletzten versorgt.
Gegen 1 Uhr ist der Einsatz dann beendet und die rund 110 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst können nun durchschnaufen.
Quelle: TV Mainfranken